Brandeinsatz vom 07.10.2019

Genau 17:31 Uhr war es als die Sirene die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr Mönichwald zu einem Brandeinsatz rief.

Wenige Minuten später befanden sich die ersten Kameraden mit dem RLF-A 2000 und dem KLF-A schon auf Anfahrt.

Der Einsatzort befand sich auf ca 1100m Seehöhe in der Nähe der Hochwechsellifte. Dort sollte ein Komposthaufen in Brand geraten sein. Ein benachbarter Landwirt hatte den Rauch bemerkt. Der vermeintliche Kompost entpuppte sich dann als mehrere Quadratmeter große Biomüll-Ablagestelle direkt am Waldesrand. Es war höchste Gefahr in Verzug, also wurden die Kameraden, welche sich noch als Reserve im Rüsthaus befanden, nachalarmiert.

Sofort machte sich ein Atemschutz-Trupp mit Hochdruck-Rohr an die Brandbekämpfung in dem anfangs stark verrauchtem Gebiet. Zugleich wurde eine Zubringleitung hergestellt um die Wasserversorgung sicher zu stellen.

Nach erfolgreichen Erstmaßnahmen wurde das Brandgebiet übergegraben und mit der Wärmebildkamera nach Glutnestern abgesucht. Die Glutnester wurden mittels C-Rohr beseitigt. Über mehrere Stunden hinweg wiederholten die Kamerden der Freiwilligen Feuerwehr Mönichwald diesen Vorgang immer wieder.

Kurz nach 21 Uhr konnte dann “Brand aus!” gegeben werden. Insgesamt befanden sich 21 Männer und Frauen der FF Mönichwald mit drei Fahrzeugen im Einsatz, 4 weitere in Reserve.

Der Aufmerksamkeit der Anreiner ist es zu verdanken, dass es zu keinem größeren Schaden kam.

Unwetter vom 31.07.2019

20:20 Uhr war es als die Sirenen in Mönichwald heulten. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr eilten sogleich zum Einsatz.

Der Starkregen der letzten Stunden hatte dafür gesorgt, dass in Bruck a. d. Lafnitz stellenweise das Wasser nicht mehr ordentlich abfließen konnte.

21 Mann rückten mit RLF-A 2000, KLF-A, MTF-A und KRF-S aus um den Betroffenen zu helfen.

Zuerst wurde der Kanal bei einem Einfamilienhaus mittels Kanalspühlratte und HD freigemacht. Weiters wurde das Gebäude durch Sandsäcke gesichert. So konnte eine drohende Überschwemmung abgewannt werden.

Ein Teil der Truppe fuhr währenddessen mit dem KLF-A in Richtung Lechen. Dort waren zwei Wasserkanäle neben der Straße verlegt. Das Wasser suchte sich seinen Weg nun über die Straße und hatte dort auch schon einen Abschnitt unterspühlt bzw zu kleinräumigen Hangrutschungen geführt.

Die Mannschaft des RLF-A 2000 rücke nach und so konnte um 23Uhr auch diese Einsatzstelle abgeschlossen werden.