3 technische & 1 tierischer Einsatz

Eine heiftige Gewitterfront zog am 12. Juli 2024 über die Steiermark und verschonte auch Mönichwald nicht.

Um kurz nach 18 Uhr wurde die freiwillige Feuerwehr Mönichwald per stillem Alarm zum ersten Einsatz gerufen. Etliche Bäume blockeierten die Zufahrt zum Sulzgraben. Im Laufe des Abens wurden noch an zwei weiteren Stellen durch den Sturm umgeknickte Bäume gemeldet.

20 Männer und Frauen der FF Mönichwald standen mit allen vier Fahrzeugen bis kurz vor 21 Uhr im Einsatz um die Sturmschäden zu beseitigen und alle Verkehrswege wieder frei zu machen.

In Mitten der Unwetterarbeiten kam noch ein tierischer Einsatz herein: in einem Keller wurde eine Schlange gesichtet. Trotz intensiver Nachschau musste die Suche nach dem Reptil in den Abenstunden ergebnislos abgebrochen werden.

Verkehrsunfall vom 01.07.2024

Die Freiwillige Feuerwehr Mönichwald wurde am Montag, dem 01. Juli 2024, um 11:50 Uhr per stillem Alarm zu einem Verkehrsunfall gerufen.

An der oberen Ortsausfahrt Richtung Waldbach waren zwei KFZs kollidiert. Dabei entstand an beiden Fahrzeugen ein Totalschaden. Glücklicherweise blieben die Lenker unverletzt.

10 Kameraden und Kameradinnen waren für die Absicherung der Unfallstelle, den Aufbau des vorbeugenden Brandschutzes und schlussendlich die Bergung der Unfallfahrzeuge verantwortlich. Vor Ort war auch die Polizei mit zwei Beamt:innen. Die L416 musste für die Dauer des Einsatzes zeitweise für den Verkehr gesperrt werden.

Gegen 13:15 Uhr konnten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Mönichwald mit dem BLF-C und dem RLF-A 2000 wieder ins Rüsthaus einrücken.

KHD-Einsatz vom 10.06.2024

Da sich unser Region weiterhin im Ausnahmezustand befindet ging es für acht Kamerad:Innen der Freiwilligen Feuerwehr Mönichwald am Montag Morgen nicht in die Arbeit oder in die Schule sondern wieder in den KHD-Einsatz (KatastrophenHilfsDienst).

Ab 08:00 Uhr galt es in Rohrbach a. d. Lafnitz mehrere Schadenslagen zu bewältigt. Hauptsächlich wurden Keller und Vorplätze von zerstörten Hausrat und Schlamm befreit und Pumparbeiten durchgeführt. Mit welcher Kraft sich das Wasser seinen Weg bahnte, war daran zu erkennen, dass einige Türen erst “aufgeschnitten” werden mussten ums sich Zugang zu den dahinter befindlichen Räumen zu verschaffen. Über 13 Stunden wurde geschaufelt, gepumpt und gespritzt bevor mit dem KRF-S und dem RLF-A 2000 wieder der Heimweg angetreten wurde.

In solchen Momenten zeigt sich, dass das Credo der Freiwilligen Feuerwehren “unsere Freizeit für euer Sicherheit” nicht nur ein Spruch am Feuerwehrkalender ist sondern gelebte Berufung. Die Organisation und Zusammenarbeit der Feuerwehren aus dem der ganzen Steiermark funktioniert perfekt und macht es erst möglich, solche Situationen zu bewältigen.