Menschen Rettung mit Fahrzeugbergung

Am 21.09.2016 um 12.24 Uhr wurde die FF Mönichwald mittels Sirene zu einer Fahrzeugbergung alarmiert.

Sofort rückte das RLF-A und das KRF-S zum Unglücksort aus. An der Unfallstelle stellte sich jedoch heraus, das als erste Aufgabe eine Menschen Rettung im steilen Gelände zu bewältigen war. Mittels Korbtrage und Seiltechnik wurde die verunfallte Person gerettet, vor weiterer Unterkühlung geschützt und das Rote Kreuz alarmiert. Nach der Übergabe und dem Abtransport der verunfallten Person wurde das Fahrzeug geborgen und die Kameraden rückten wieder ins Feuerwehr Haus ein.

Nach gut Eineinhalb Stunden war der Einsatz positiv beendet worden. Danke an das Rot Kreuz Team aus Ratten für die sehr gute Zusammenarbeit.

Unwettereinsatz in Vorau

Schlag auf Schlag ging es am 15.08.2016 weiter.
Die Freiwillige Feuerwehr Mönichwald wurde zur Unterstützung der Kameraden der FF Vorau gerufen welche zu über 38 Schadenslagen nach einem Unwetter ausrücken mussten.
Die FF Mönichwald rückte mit KRF-S, RLF-A 2000 und KLF-A sowie 15 Mann aus.
Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Wenigzell wurde ein Hausdach, welches vom Hagel schwere Schäden davon getragen hatte mit Planen abgedeckt. Außerdem wurde ein Keller ausgepumpt und ein Durchlass freigemacht.

In Mönichwald selbst musste noch eine kleiner Hangrutschung beseitigt werden.

Wieder einmal klappte die Zusammenarbeit aller Wehren hervorragend.

Suchaktion Hochwechsel 14. und 15.08.2016

Eine großangelegte Suchaktion beschäftigte  die Feuerwehren des Abschnitts 5 vom 14. bis 15. August 2016.
Am Hochwechsel wurde ein älterer Wanderer vermisst. Die  Person kehrte am Nachmittag des 14. August nicht zum vereinbarten Treffpunkt zurück sodass um 19:00 Uhr die Feuerwehren Mönichwald und Waldbach sowie die Bergrettung alarmiert wurden.  Die FF Mönichwald rückte mit KRF-S, MTF-A, RLF-A 2000, KLF-A sowie 25 Mann aus. Die FF Waldbach war mit dem MTF-A und 9 Mann im Einsatz. Polizei und Bergrettung vervollständigten den Suchtrupp. Zur Unterstützung wurde ein Suchhubschrauber der Polizei mit Wärmebildkamera angefordert. Die Suche wurde gegen 1:00 Uhr morgens erfolglos abgebrochen.

Am nächsten Morgen versammelten sich die Feuerwehren des Abschnitt 5 in Waldbach um mit vereinten Kräften die Suche fortzusetzen.  Weiters wurde auch die Feuerwehr Rettenegg hinzugezogen.

99 Mann der Feuerwehren bildeten zusammen mit  der Bergrettung, der Alpinpolizei, einer Suchhundestaffel und dem Polizeihubschrauber zwei Züge und suchten den Hochwechsel systematisch ab.

Nach 3,5 Stunden konnte ein Trupp der FF Rettenegg den Abgängigen wohlbehalten in der Nähe eines Wanderweges auffinden.

Insgesamt beteiligten sich am 2. Tag der Suche folgende Einsatzkräfte:

FF Rohrbach a. d. Lafnitz mit KDO und 8 Mann

FF Wenigzell mit MTF-A,  LFA und 15 Mann

FF Mönichwald mit MTF-A, KRF-S, KLF-A, und 15 Mann

FF Waldbach mit MTF-A und 10 Mann (1 Mann Einsatzleitung Rüsthaus)

FF Eichberg mit MTF-A und 9 Mann

FF St. Lorenzen a. W. mit KLF-A, MTF-A, Skoda mit 19 Mann

FF Vorau mit MTF-A, MZF und 14 Mann

FF Rettenegg

Bergrettung mit 29 Mann

Alpinpolizei mit 2 Mann

Hundestaffel mit 4 Mann

Polizeihubschrauber mit 2 Mann

Bergretterhundestaffel  mit 2 Mann