Vandalenakt

Manchmal, da fehlen einem einfach die Worte.

So auch leider am heutigen Feiertag. Am frühen Morgen mussten einige Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mönichwald mit Entsetzen feststellen, dass der erst wenige Stunden zuvor aufgestellte Maibaum, das Opfer von Vandalen wurde.

In erster Linie ist es für uns traurig, dass die mühevolle und schöne Arbeit von zwei Nachmittagen und vielen Beteiligten durch diesen vermeintlich „lustigen Lausbubenstreich“ zu Nichte gemacht wurde.

Da wir diese Art von Brauchtumspflege nicht gutheißen und eine solche nächtliche Baumfäll-Aktion direkt an der vielbefahrenen Landesstraße auch nicht ungefährlich ist wurden der Vorfall zur Anzeige gebracht.

1. Gesamtübung 2022

Für alle Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Mönichwald fand am Abend des 23. April 2022 die erste Gesamtübung 2022 statt.

Der Übungsbetrieb wurde an zwei Stationen abgehalten.

Bei einer Station wurden die diversen Löschmittel beübt. Besonders Augenmerk wurde dabei auf die Anwendung von Löschschaummitteln gelegt. Die Unterschiede zwischen Schwerschaum, Mittelschaum, Leichtschaum und Netzmittel und die dazugehörigen Gerätschaften wurden aufgefrischt und in der Praxis angewandt.

Die Übungsaufgabe der zweiten Station war folgende: Eine Person war in einem PKW eingeklemmt und musste befreit werden. Dies gelang durch den Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät.

Immer vorne mit dabei war natürlich auch unser Jugned.

Insgesamt nahmen 25 Kameraden an der Gesamtübung am Samstag teil.

Im Anschluss ging es gleich weiter zu unserem Atemschutzbeauftragten Stefan Tromayer zum Storchumscheinden – vielen Dank dir Stefan, für diese Einladung!

Abschnittsübung ATS & SAN

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mönichwald nahmen am Freitag, dem 22.04.2022, an der Abschnittsübung der Atemschutzträger und Sanitäter teil.

Der Abschnitt V übte dieses mal in Rohrbach an der Lafnitz am Gelände einer großen Holzverabeitungsfirma.

Für unseren Atemschutztrupp ging es darum eine vermisste Person unter schwierigsten Bedingungen in der Trockenkammer ausfindig zu machen und ins Freie zu retten.

Für unser Sanitäter standen zwei Aufgaben bereit. Zum einen hieß es eine Person mit Herz-Kreislauf-Stillstand auch mittels Defibrillator zu reanimieren. Zum anderen musste ein verunfallter Verkehrsteilnehmer versorgt werden.

Nach langer Zeit wieder einmal an einer größeren Übung teilnehmen zu können war sehr produktiv und förderlich für die Kameradschaftspflege zwischen den Wehren.