Kategorie: Einsätze

Ein kurzes aber heftiges Unwetter fegte am Nachmittag des 18.08.2022 über unser Ortschaft.

Es brachte nicht nur Sturm und Regen mit sich sondern auch etliche Einsätze für die Freiwillige Feuerwehr Mönichwald.

Nach ergangenem Sirenenalarm um 16:22 Uhr waren 15 Einsatzkräfte mit allen vier Fahrzeugen unterwegs um umgestürzte Bäume von den Straßen zu entfernen. Dabei gestaltete sich bereits die Anfahrt zum Rüsthaus schwierig da die L416 und somit auch die Hauptzufahrt blockiert war. So legten einige Kameraden die letzten Meter zum Rüsthaus/Einsatzort im strömenden Regen zu Fuß zurück. Binnen weniger Minuten blidete sich auch ein Stau auf der Landesstraße weshalb dieser Einsatz zuerst abgearbeitet wurde.

Bis ca. 19 Uhr waren die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr Mönichwald im gesamten Ortgebiet unterwegs um alle Bäume von den Verkehrswegen zu räumen und sicher zu gehen, dass wieder überall die frei Fahrt möglich ist.

Die Aufbauarbeiten fürs steirisch g’feiert 2022 waren gerade voll im Gange und die ersten Bewerbsteilnehmer waren gerade zum Üben angekommen, als um 17:44 Uhr in Mönichwald die Sirenen heulten.

Ab in die Einsatzmontur und ab nach Vorau um bei einem Wirtschaftsgebäudebrand zu unterstützen hieß es dann für 18 Kameraden/innen.

Nach kurzer Zeit kam das KLF-A am Einsatzort an: Bei einem bäuerlichem Betrieb hatte sich kurz zuvor eingelagertes Stroh entzündet. Die Feuerwehrkräfte aus Mönichwald bauten umgehend eine zusätzlich Löschleitung zum Brandobjekt auf. Das RLF-A rückte mit einem Atemschutztrupp nach.

Glücklicherweise konnte der Brand im Frühstadium erkannt werden. So wurde das Strohlager ausgeräumt und die kleinräumigen Glutnester mittels C-Rohr gelöscht.

Die Einsatzkräfte aus Mönichwald und Rohrbach a. d. Lafnitz konnten nach ca. 1,5 Stunden wieder abrücken.

Die Freiwillige Feuerwehr Vorau verblieb noch bis nach Mitternacht beim Brandobjekt um hielt Brandwache.

Am Einsatz beiteiligt:

FF Vorau

FF Mönichwald

FF Rohrbach a. d. Lafnitz

Polizei

Rotes Kreuz Vorau

Die Kooperation der Einsatzkräfte funktionierte auch dieses Mal wieder einwandfrei.